Keine Exporte – keine Schweizer Tech-Industrie

Die wirtschaftliche Lage in der Schweizer Tech-Industrie ist angespannt. Zudem verursacht die US-Zollpolitik steigende Kosten, mehr Bürokratie und Unsicherheit. Im schlimmsten Fall könnten bis zu 70% der Exporte betroffen sein. Die Schweiz muss diplomatisch gegensteuern, Handelsabkommen vorantreiben und innenpolitische Risiken minimieren.

Antizyklisch investieren: MEM-KMUs erfolgreich durch Krisenzeiten steuern

In Krisenzeiten können antizyklische Investitionen MEM-KMUs Wettbewerbsvorteile verschaffen. Durch gezielte Investitionen in Innovation, Digitalisierung und nachhaltige Produktion sichern Unternehmen ihre Zukunft. Erfolgsfaktoren sind eine solide Finanzplanung, das Erkennen von Chancen und eine langfristige Vision.

Fit für die Zukunft?! Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.

2024 war für die MEM-Industrie anspruchsvoll. In vielen Betrieben der Branche war und ist die Stimmung gedrückt. Vielerorts fehlt es an Aufträgen. Kurzarbeit ist wieder eine Option. Dies veranschaulicht auch der PMI-Index. Einer der Gründe liegt in der strukturellen Krise in Deutschland. Dies trifft den deutschen Automobil-, Chemie- und Maschinenbausektor hart - und die Schweiz als Zulieferstandort ebenso.

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Einfuhrbeschränkungen, Konjunkturschwächen, Preiskontrollen, Steuern und weitere Hemmnisse ein permanentes Thema waren.

Die Gegenwart ist das Ergebnis vergangener ökonomischer und gesellschaftlicher Entscheide und der dadurch geschaffenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Sowohl positiv wie negativ.

Jede Krise ist ein Risiko aber auch eine Chance. «Never waste a good crisis”. Die Entwicklungen der vergangenen 100 Jahre können uns helfen die richtigen Schlüsse für die Zukunft zu ziehen. Die Zukunft beginnt jetzt. Nutzen wir sie.